TOKOLive Tagebuch 2007 - 1. Teil

Es ist soweit, es ist Mittwoch und die Rangertour findet statt, dass ist der Tag an dem ich immer mein Tagebuch über die TOKOLive Ferienfreizeit schreibe. Eltern, Großeltern, Wissbegierige und Andere warten auf diesen Moment und ich will sie auf keinen Fall enttäuschen...

Wir schreiben das Jahr 2007 und zum 2. Mal haben wir uns an das Unterfangen der TOKOLive Ferienfreizeit gewagt. 30 Kinder mit Dispositionen wie ADHS, Asperger Autismus, Hochbegabung und posttraumatischer Belastungsstörungen, besiedeln das Camp im Harz, dass Schullandheim Königskrug ist wieder erobert.

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TOKOLive Tagebuch 2007 - 2. Teil

Es ist Montag und ich habe mich entschlossen einen Tagebucheintrag außer der Reihe zu schreiben. Die Kinder sind grade im Wald, es ist Boot-Camp Time und das Ganze als Rallye mit schweren Aufgaben getarnt. Alle sind begeistert dabei, dass Haus ist ruhig und ich habe Zeit mich der Geschichte zu widmen.

Was ist alles passiert? Eine Menge lieber Leser, in der 1. Woche gab es fast täglich camp Meetings, wir hatten z.T. Probleme die Meute zu schaffen. Es war so unsagbar laut im Haus, dass viele Kinder einfach unter Stress standen und das Aggressionspontential einfach immer mehr stieg. Mit Ermahnungen war nicht mehr dagegen anzukommen. Manchmal dachte ich, dass unser Versprechen kein Kind nach hause zu schicken, für einige einfach so was wie ein Freifahrtschein war und so wurden die Betreuer getestet wie es nur ging.

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TOKOLive 2007 Tagebuch - 3. Teil

Es regnet und regnet und regnet und regnet, sozusagen zum erbrechen. Wir sind im Haus und versuchen die Kids der 2. Freizeit bei Laune zu halten... Es geht! In der Bastel AG werden Gipsmasken, Helme und andere Utensilien für die Rollenspiel AG gebaut, in der Computer Ag wird um den einen Rechner gestritten an dem Spiele erlaubt sind (die anderen 6 Rechner werden sinnvoll verwendet), im Speisesaal wird gespielt bis zum "geht nicht mehr", einige Kids sind auf dem Zimmer und spielen Monopoly Banking, andere wiederum sind am Tisch Tennis spielen und der Rest tummelt sich im Haus. Zum Glück kommt keine lange weile auf aber es doch ziemlich bedrückend.

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TOKOLive Betreuer

Es ist Freitag, der 21.7.2006, eine Handvoll Betreuer für die TOKOLive 2006 trifft in Braunlage ein. Unsicher und nicht wissend was auf sie zukommt, beginnt ein erstes Treffen dieser Personen.

War meine Entscheidung richtig, war ich mir im Klaren, auf was ich mich einlasse, was kommt alles auf mich zu, wie komme ich mit den anderen Betreuern zurecht? Fragen über Fragen, die alle eine Antwort suchten und im Verlauf der Freizeit fanden...

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Das Tagebuch von Nila

Ich hatte mich schon lange auf mein Sommerabenteuer gefreut. Ich kannte ja auch das Haus vom Pfingsttreffen 06 und – aus den Erzählungen einiger mir bekannten legendären TOKOlive-Betreuer – alle geheimen Einzelheiten der vergangenen Freizeit. Aber woher sollte ich wissen, was genau mich jetzt erwartet und wie ich damit zurecht komme? So war ich doch etwas unsicher und vor allem aufgeregt, als ich dann tatsächlich nach Braunlage fuhr.

Ich wusste, es wäre auf jeden Fall schön, möglichst weit weg vom Schreibtisch und dem ganzen Uni-Kram zu sein. Ausserdem würde ich interessante Menschen kennen lernen, jede Menge Action haben und dabei Zeit mit ein paar wirklich guten Freunden verbringen. Und wenn es mir doch nicht gefällt? Und wenn es mir doch zuviel ist? Und wenn ich das gar nicht kann? Was, wenn mich die Kinder alle nicht leiden können?

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TOKOLive Rückblick '06 Teil I

Freitagmorgen, 21.07.2006, 4.00 Uhr

Markus und ich machen uns auf den Weg nach Braunlage. Die erste TOKOLive Ferienfreizeit steht an, 30 Kinder und Jugendliche in der ersten Belegung mit Auffälligkeiten wie AD(H)S, Asperger und anderen Wahrnehmungsstörungen freuen sich auf 15 unvergessliche Tage mit viel Spaß und Aktion.

Viele Fragen und auch Unsicherheiten begleitet uns auf den Weg zu unserer Mission: “Wie wird es sein? Werden die Kinder zufrieden sein? haben wir uns überschätzt? Wie wird das Wetter? Haben wir an alles gedacht? Wurde etwas vergessen? Wie sind die Kinder drauf...?“

Der erste Tag ist erst einmal nur für Betreuer gedacht, für viele das erste Unterfangen dieser unglaublichen Art... Einige der Betreuer mit ihren eigenen Kinder im Schlepptau, vielen Materialien im Gepäck und den gleichen Unsicherheiten wie wir treffen nach und nach am Ferienziel ein. Zimmerverteilung, erste Berührungen mit der neuen Umgebung, wo machen wir was, wie ist der Plan, wie sieht es aus mit dem Essen usw...

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TOKOLive Rückblick '06 Teil II

Eine weitere Woche ist herum, und es gibt wieder vieles zu berichten. Bevor ich aber auf das normale Campgeschehen eingehe, möchte ich unserer Heimleitung ein eigenes Kapitel widmen, denn so etwas muss man erst einmal finden...

Also, da gibt es drei an der Zahl und ein halber in Form eines Hundes: Franziska Kutschke (Tochter), Margit Kutschke (Mutter), Rolf Kutschke (Vater) und zu guter letzt Anton, der Haus-und-Hof-Hund...

Wenn man der Aussage „Kein Problem“ jemanden zuordnen müsste, ist es auf jeden Fall Familie Kutschke. Sie steht uns immer zur Seite, sei es mit guten Ratschlägen zu dem, was wir unternehmen können, vergessene Bettwäsche am Abend, Reparaturen im und am Haus, kleine Wehwehchen, Sonderwünsche beim Essen, kalten Tee und alles andere was so anfällt, sie sind stets ohne Murren und Knurren für uns da. Bemerkenswert ist auch das Essen, welches wirklich nichts zu wünschen übrig lässt - ausgewogen, reichhaltig, abwechslungsreich und vor allem sehr lecker.

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TOKOLive Rückblick '06 Teil III

Wieder sind ein paar Tage vergangen, und es ereigneten sich Dinge, die in keiner Ferienfreizeit etwas zu suchen haben.

Aber erst das Positive:
Nach der letzten Rangerwanderung gab es am Nachmitttag wieder ein Fußballturnier. Was auch sonst?
Am Abend kam dann die versprochene Nachtwanderung, die in der Nacht zuvor Aufgrund des Wetters ins Wasser fiel. Also Powertag für die Kids, welcher sich auch noch in der Nacht rächte, nämlich in Form von Übelkeit und nächtlichem Erbrechen. Zunächst waren es nur zwei Kinder, die betroffen waren, so dass wir die Situation noch nicht so ernst nahmen, wie sie später noch wurde. Stress und das Wetter sollten der Auslöser sein und wir gaben uns zunächst damit zufrieden...

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