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Beitrag von: chaotentruppe
Liebes TOKOL-Team!
ich kenne ja bis jetzt "nur" Jochen, Nila, Malick, Steffi und Cori. Erstmal bedanke ich mich herzlich für die sehr gute Betreuung meiner drei Jungs natürlich auch bei dem Rest des Teams.
Sie sind ja zum erstem mal live dabei gewesen. Die Drei haben sich vorher beschwert, dass ich sie ohne Rückfrage einfach angemeldet habe.
Heute im Auto sagte Moritz (der überhaupt nicht zu euch wollte): " Ich weiß jetzt meine Ferienplanung für die Sommerferien 2009: TOKOL-Live" Moritz könnt ihr für 12 Tage einplanen. Julius und Johannes sagten sofort: "Nein-wir wollen 24 Tage"
Das will bei meinen Kindern echt was heissen!
Ich wünsche euch noch viel Spaß auf dem Dürerhof und meine Kiddies wären im nächsten Jahr gerne wieder dabei!
Besseres Wetter wünscht euch
Anja
Beitrag von: sabru
Hi Jochen,
mein Spross war ja nun schon zum 3. Mal dabei und wird nächstes Jahr wieder dabei sein, das waren seine ersten Worte. Wir haben einen ausgeglichenen Jugendlichen zurückbekommen. Er ist gewachsen, im wahrsten Sinne des Wortes, als wir ihn brachten war er noch kleiner als ich, nun überragt er mich. Er ist die Freundlichkeit in Person.
Was habt Ihr nur gemacht?
Ich möchte mich auf diesem Wege bein allen Betreuern und dem Herz von TOKOL, Jochen , bedanken. Ich wüßte nicht, wie es all die Jahre gelaufen wäre, wenn es diese Gemeinschaft nicht gegeben hätte.
Und Jochen, ich glaube, einige Deiner Wünsche/Träume werden sich erfüllen, da bin ich ganz sicher.
Auf bald
Sabina
Beitrag von: Mario
Nun ist die Ferienfreizeit in Braunlage beendet :'(
Nicht nur das Wetter war in den Wochen wechselhaft, sondern auch die Stimmung und die Launen der Kinder, nur eins war immer Beständig: Die Aufmerksamkeit und Ausgeglichenheit der Betreuer-Hochachtung Der Einsatz, das Verständnis und das Durchhaltevermögen war vorbildlich und hat somit zum Gelingen dieser Ferienfreizeit beigetragen. Unser Sohn Mirco war 3 Wochen in Braunlage. Er ist als sehr schwieriges Kind hingefahren. Seine stimmungsvollen Ausbrüche machten uns arge Sorgen und wir hatten große Bedenken, ob er die Freizeit überhaupt durchsteht; oder besser gesagt, ob die Betreuer so viel Verständnis und Geduld für ihn aufbringen können. Hatten sie :) :) :)
Mirco hat gelernt, das er nicht alleine auf der Welt ist mit seinen Problemen und es viele andere Kinder mit seiner Problematik gibt. Somit sieht es seinen Alltag nun mit völlig anderen Augen. Es hat ihm sooo unendlich Gutgetan.
Auch ich habe sehr viel gelernt, in der einen Woche, in der ich als Betreuer in Braunlage war. Die Denkensweise und Reaktionen der "ADHS'ler" sind mir eine wenig näher gebracht worden und helfen mir enorm im täglichem Umgang mit Mirco. Somit war die Freizeit für uns alle eine riesen Bereicherung, und von der Erinnerung wird Mirco noch sehr lange zehren. Er ist ein völlig anderes Kind als vor der Freizeit.
Nun nochmal ein riesen Dankeschön an das Team von TOKOL und besonders an Jochen, dem "Vater der Freizeit" ;)
Wir freuen uns schon auf die nächste Freizeit ;D
alles liebe
Monika, Mareike, Mirco und Mario
Beitrag von: Wolfgang Niepoth
Unser Sohn Jonas war auch 2 Wochen in Braunlage und niemals hätten wir geglaubt das er die komplette Zeit durchhält aber genau das gegenteil ist der Fall. Gestern haben wir ihn nun abgeholt und ihn kaum wiedererkannt, er ist ausgeglichen, spielt mit seinen sachen ohne nebengeräusche zu produzieren hat gute Laune etc. Wir danken allen betreuern und vor allem Jochen für die überragende Leistung und kompetenz im Umgang mit unseren doch auch schwierigen Kindern.
Wir haben gesehen wie liebevoll und kameradschaftlich Jochen und sein Team mit den kids umgehen und alle mit einbeziehen. Wenn man Jochen lachen sieht und hört weis man sofort das es aus ganzen Herzen kommt und er eine große Freude daran hat mit den Kindern diese Freizeiten durchzuführen und den Kindern in ihrem verhalten sich und anderen gegenüber zu helfen.
Ich werde meinen Sohn immer wieder Jochen und seinem Team anvertrauen und bin sehr froh das er so schöne Zeiten verleben darf.
Viele Liebe Grüße
Wolfgang, Nicole und Jonas
Beitrag von: amazon
Auch wir sind heute mit einer gewissen Traurigkeit abgefahren. Dennys hat sich trotz seines immer wiederkehrenden Heimwehs sehr wohl gefühlt.Gestern beantwortete er die Frage von Jochen ob er wieder kommt mit einem klaren ja. Und das habe ich noch bei keiner Freizeit bei ihm erlebt, da Dennys meistens schon am 3. oder 4. Tag wieder nach Hause wollte oder mußte. Diesmal waren es 3 Wochen!!!!!!. Hochachtung ans ganze Beteuerteam, ihr ward klasse. Auch der gestrige Abend war sehr schön, mit dem Film, den kleinen Vorführungen und der Disco. Das war ein schönes Ende einer bestimmt für Euch anstrengende Freizeit.
Vielen Dank :D :'(
Heike
Beitrag von: Ilustre
Ich hatte eigentlich "meinen Senf" schon bei einem anderen Thread abgegeben..trotzdem auch hier noch mal eine ganz goßes und liebes DANKE!an die Betreuer mit ihrer wahninns Geduld und an Jochen als "Macher".
Auf alle Fälle will Jan im nächsten Jahr wieder mitmachen..
Nachtrag für Jochen: Jan hat heute den ganzen Tag auf seiner neuen E Gitarre gespielt und dabei ein paar ganz interessante Töne von sich gegeben ;)
Grüßle
Ina
Beitrag von: Heike Haas
auch wir haben wieder eine positive Rückmeldung von unserem Sohn. Auch wenn sie zuerst ganz anders aussah. Als wir ihn abholten, wollte er auf keinen Fall im nächsten Jahr wieder mit, da ja alles langweilig war. Im Auto auf der Heimreise erzählte er dann von Aktionen die sie gemacht haben und im nächsten Jahr wieder tun wollen. Da kam dann doch zum Vorschein, dass es doch ganz gut war.
Allen Betreuern auch von uns ein Dankeschön für den persönlichen Einsatz, der sicherlich viel Kraft und Energie gekostet hat.
Heike, Wolfgang und Janosch
Beitrag von: kritisch
DANKE, DANKE, DANKE an Jochen und alle Betreuer der Freizeit.
Ich bin kein Mensch des großen Schreibens ( leider), es fehlen mir meist die passende Worte. Eins weiß ich auf alle Fälle: Wir sind begeisterte Fans von TOKOL Freizeit 07 geworden.
Liebe Grüße
Kritisch
Beitrag von: Zantos
Für Marlon waren das zwei schöne Wochen in denen er viel erlebt hat, nette Kidds kennnegelernt, sich auch mal kurz das Krankenhaus vor Ort angeschaut hat und sich einfach wohl gefühlt hat. Er möchte nächstes mal auf jeden Fall wieder mit fahren. Wieder zuhause kamen halt die üblichen Testversuche ob sich inzwischen vielleicht irgendwas am bestehenden Regelwerk geändert haben könnte. Oder ein stolzes zum Besten geben des erweiterten Wortschatzes (man kann ja nie genug Schimpfwörter abspeichern), aber das ist ja immer so. Nach zwei Tagen waren wir durch damit und nun ist alles wie gehabt. Aber wir haben auch keine großartigen Veränderungen erwartet, der ist super so wie er nun mal ist, unser Sohn.
Wir als Eltern sagen auch noch mal ein ganz, ganz dickes DANKE für die große Einsatzbereitschaft der Betreuer. Und falls nichts dazwischen kommt, schicken wir Marlon sehr gerne wieder mit zur Tokolfreizeit. Und das mit einem ganz entspanntem Gefühl.
LG Claudia :-* :)
Beitrag von: Ute Keeve
Da wir einen Aspie-Sonnenschein haben - haben wir keinen Ton über die Freizeit gehört... Wir können aber klar erkennen, dass es für ihn eine gute Zeit gewesen ist, er hat eine Entwicklung durchgemacht, die ihn selbständiger werden ließ - vorübergehend konnten wir auch eine Erweiterung des Speiseplans feststellen :) Auch er wird nächstes Jahr wieder teilnehmen, da auf die besonderen Bedürfnisse Rücksicht genommen werden konnte. Irgendwie reicht es nicht - Danke - zu sagen.....zum ersten Mal verspüre ich "fremden Menschen" gegenüber wirkliche Dankbarkeit.
Beitrag von: Claudijan
Auch wir möchten uns nochmal auf diesem Weg bedanken für die zwei Wochen Freizeit, die Jan dort erleben durfte. Auch wenn unser Sohn recht spärlich Auskunft über die Freizeit gibt, glauben und wissen wir, dass diese ihm gut gefallen hat.Und die Heimwehattacken haben interessanterweise immer schlagartig NACH unseren Telefongesprächen aufgehört...!
VIELEN DANK AN ALLE BETREUER!!!
Beitrag von: Simone 41
Ein riesengroßes Dankeschön auch von uns. Unser Max hat sich 3 Wochen lang super wohl gefühlt und freut sich schon auf die nächste Freizeit. Ein großes Kompliment an alle Betreuer für die große Geduld und natürlich an Jochen, dass er die Tokolive überhaupt ins Leben gerufen hat.
Klaus, Simone und Max
Beitrag von: Bille
Hallo, ihr Lieben!
Nachdem ich mich nun längere Zeit nicht zu Wort gemeldet habe, möchte ich euch heute etwas Positives berichten, von dem ich hoffe, dass es einige von euch, die ebenfalls Kinder mit ADHS, Borderlinetendenzen, Asperger oder Hochbegabung haben, interessiert.
Wie ich euch berichtet habe (vor einiger Zeit), stehen wir mit unserem Pflegesohn ziemlich unter Stress, so wie viele hier. Wir haben immer wieder eine Möglichkeit gesucht, unserem Kind eine schöne Ferienzeit zu ermöglichen und uns damit auch ein wenig Auszeit zu gönnen. Aber alle Suche und selbst Anfragen beim JA bezüglich Freizeiten, speziell für Problemkinder, blieben erfolglos. Eine "normale" Freizeit, wie sie z.B. Sportvereine oder Kirchen ausrichten, hätte unseren Sohn nach wenigen Tagen heimgeschickt und er hätte dadurch nur negative Erfahrungen gemacht.
Nun schickte mir Suse vor einiger Zeit einen Link zu www.tokol.de, ein Verein, der sich den o.g. Problemen widmet und in diesem Jahr die erste Ferienfreizeit ausrichtete. Dort habe ich mich erst einmal eingelesen, die Informationen auf dieses Homepage sind überwältigend umfangreich und mit unglaublicher Sorgfalt und Liebe zusammengestellt. Es ist ein Verein von Betroffenen für Betroffene. Und so las ich dann, dass auch die Betreuer in diesem Feriencamp alles entweder selbst Betroffene sind, oder Mütter von betroffenen Kindern. Dies ließ mich erstmal etwas zweifeln. Ich hatte mir so vorgestellt, dass mein Kind mit seinen Besonderheiten besser die fachliche Kompetenz von ausgebildeten Sonderpädagogen braucht. Also machte ich mich Pfingsten auf den Weg in den Harz (dort fand ein 3 tägiges Usertreffen statt), um den Ort und die Verantwortlichen dieser Freizeit kennen zu lernen. Und auch wenn ich dort hingefahren bin mit einer recht ablehnenden Haltung, mußte ich diese nach einem intensivem Gespräch vollens revidieren.
Die Leute wissen, wovon sie reden, kennen alles aus ihrer eigenen Erfahrung, wissen, wie die Kinder sich in der einen oder anderen Situation fühlen und können so gezielt und individuell auf jedes Kind eingehen. Der Betreuerschlüssel beträgt 1 zu3. Alles war super organisiert, ich konnte nur staunen.
Ruben trat also diese Ferienfreizeit an, fühlt sich bis heute dort noch immer unglaublich wohl (so wohl, dass er nicht mal genug Heimweh hat, um ab und an anzurufen *g*) und hat von 2 auf 3 Wochen verlängert. Er hat dort seinen 10. Geburtstag gefeiert, auch das wurde unheimlich liebevoll zelebriert. Nachmittags sind wir dann hingefahren und haben den restlichen Tag mit ihm und der restlichen Meute verbracht. Selbst wir als Eltern fühlen uns in dieser Atmospäre pudelwohl, alle sind freundlich, offen und so warmherzig.
So, ich glaube, nun habe ich genug geschwärmt, um euch auf die Seite des Vereins (Link s.o.) zu locken. Tagebücher und eine Flut von Bildern sind links auf der Hauptseite unter Tokolive abgelegt.
Dieses Jahr hatte der Verein fast zu wenige Teilnehmer an der Freizeit, beinahe hätte sie noch abgesagt werden müssen. Ich hoffe, dass wird sich in Zukunft ändern, denn der Verein plant, wenn möglich in allen Ferien, also auch Winter, Ostern und Herbst) eine Freizeit zu veranstalten.
Als unser mittlerer Sohn (18) zum Geburtstag seines kleinen Bruders mit im Camp war, hat er spontan entschlossen, die nächste Freizeit als Betreuer mitzumachen, so klasse fand er dort alle(s). Hätte ich ihm das 2 Tage vorher vorgeschlagen, hätte er mich für geistig verwirrt gehalten. :-)))))
So, nun werde ich die letzten Tage ohne mein Kind versuchen zu genießen, ich muss gestehen, inzwischen vermisse ich ihn doch schon ziemlich dolle. Sonntag haben wir ihn wieder und können gestärkt die nächsten anstehenden Probleme angehen.
Liebe entspannte Grüße
Sybille
Beitrag von: Heike
Hallo Jochen,
bin wieder begeistert vom neuen Tagebuch. Kann mit euch mitfühlen, wie es einem so geht, wenn alle krank werden. Er hat wohlwollend von der Freizeit erzählt und auch ich muss sagen, dass sich ein Wandel in ihm vollzogen hat. Alleine,dass er so gewissenhaft alles wieder mitgebracht hat, ist schon toll.Nein, das ist natürlich nur Nebensache.Schön finde ich, wie er von den anderen erzählte,wie ersich auch nur geringfügig, aber egal, eingebracht hat. Für ihn ein tollerErfolg und nur gut für sein fehlendes Selbstvertrauen.Schadei st nur, dass er sich beim Computerkurs durchgemogelt hat.Wir freuen uns schon auf eine neue Freizeit und einen neuen Spruch von dir. Schwupp di wupp-Kartoffelsupp sitzt schon so gut, dass mal was neues her muss.Euch allen wünschen wir noch ein paar schöne Tage, die weiterhin so harmonisch verlaufen sollen.
Beitrag von: Heike
Unser Sohn Stefan hat im letzten Jahr an der erstmals durchgeführten Tokolfreizeit teilgenommen und das mit großem Erfolg für ihn und uns als Eltern und Familie.
Wir hatten Stefan mit gemischten Gefühlen angemeldet, da er schon ein Jahr vorher an einer Zeltlagerfreizeit der Kirche teilgenommen hatte und wir ihn aufgrund seines Verhaltens (ADHS) noch vor Beendigung der Freizeit wieder abholen mußten.
So hatten wir zwar gehofft, dass es in der Tokolferienfreizeit, da sie ja speziell für z.B. ADHS - Kinder angeboten wird, besser klappt, aber die Unruhe und Angst, dass das Telefon wieder klingelt und wir Stefan abholen könnten blieb.
Das sich diese zwei Wochen, die Stefan an der Freizeit teilgenommen hat, so toll entwickeln würden, hätten wir im Traum nicht gedacht. Stefan hat bei seinen Anrufen zu Hause (wenn er überhaupt mal Zeit zum telefonieren hatte) nur Gutes zu berichten gehabt. Den ganzen Tag über wurde eine tolles "Programm" geboten, so dass die Kinder immer an irgendetwas teilnehmen konnten. Trotz seiner häufigen Gespräche mit den Leitern hat es ihm sehr gut gefallen.
Als wir Stefan nach 2 Wochen abholten, war er nicht wieder zu erkennen. Er war ruhig, bei weitem nicht mehr so zappelig wie vorher und er wirkte auf uns sehr ausgeglichen. Von den Leitern der Freizeit haben wir in Gesprächen erfahren, wie Stefan sich während der Freizeit verhalten hat, an welchen AG`s er teilgenommen hat, und wir haben viele Ratschläge erhalten, wie wir das Zusammenleben mit Stefan verbessern können.
Nachdem Stefan ein paar Tage zu Hause war, sagte eines seiner Geschwister " Der Stefan ist mir richtig unheimlich. Der kann sich doch nicht plötzlich so verändern, dass ist ja als wenn er eine Gehirnwäsche gekriegt hätte." Treffender kann man es nicht sagen.
Mittlerweile ist er zwar nicht mehr der "Engel" , den wir nach der Freizeit hatten, aber wir kommen mit ihm nun wesentlich besser klar, da er viel einsichtiger ist und sich besser unter Kontrolle hat, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass er nun nicht mehr soviele Süssigkeiten isst und wir den Zucker gestrichen haben.
Wir können die Tokol - Ferienfreizeit nur wärmstens empfehlen. Wir haben Tokol in unserem Bekanntenkreis schon öfters empfohlen. Denn hier werden die Kinder so angenommen wie sie sind und nicht als Störfaktor betrachtet.
Für Stefan stand nach der Freizeit fest, dass er beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei ist, und das wird er diesen Sommer auch sein!!!
Herzliche Grüße
Monika Beer