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Ein dickes Danke schöööööön auch an alle Betreuer!!! Meine Tochter freut sich schon auf das nächste Jahr. Somit ist schon mal wieder Angemeldet. Ein besseres Lob gibt es nicht, denn dann ist sie, glaube ich, das fünfte oder sechste mal dabei.

Unser Großer freut sich schon darauf alt genug zu sein um dann endlich als Betreuer mitzufahren. Er übt schon fleißig mit seiner Wö-Gruppe. Meine Bilanz als Mutter. Meine Tochter kommt jedes mal etwas selbständiger, vor allem selbstbewusster wieder. Fühlt sich dazu gehörig und nicht mehr so.....weis nicht wie ich es Ausdrücken soll, so klein, so unbedeutend, so ausgegrenzt. Das was auf der TOKOLive geleistet wird kann kein Elternteil, kein Psychologe oder sonst wer.

Dafür das ihr meiner Tochter ( und vielen anderen Kids) so viel gebt nochmals DANKE SCHÖÖÖÖÖN!!!!

 

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Der Dank geht an alle Betreuer - dass ihr so eine tolle Freizeit für unsere Kids überhaupt möglich macht ! Und ich denke es spricht für sich, dass die meisten Kinder immer wieder kommen - meine auf jeden Fall !

Ihr leistet Unglaubliches und ich fand es klasse, was ihr den Kids alles geboten habt! Und dann noch all die Fotos/Videos/Interviews immer hochzuladen und sich noch die viele Arbeit für die Daheimgebliebenen zu machen, so dass man ein wirklich beruhigtes Gefühl hat - gerade wo meine Kids das erste Mal dabei waren - das finde ich wirklich eine tolle Sache.

Ich kann mich nur wiederholen - da wäre ich auch noch mal gerne Kind und dabei gewesen... Hier zu Hause hält die Begeisterung immer noch an - was ich GAR NICHT von meinen Beiden kenne. In diesem Sinne noch mal Herzlichen Dank an Euch - auch von Pablo und Melina und ich wünsche Dir und allen Betreuern nun einen großen Koffer Schlaf - den braucht ihr sicher zum Nachholen  

ganz liebe Grüße
Biene

PS.. Nächstes Jahr kann ich dann auch besser mit umgehen, wenn dann mal ein Anruf meines Juniors kommt: "Mama, ich hab sooo Heimweh......" Nochmals Danke, dass Du mich da so beruhigen konntest. Und genauso, wie Du es gesagt hast, war es auch :-)

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Unser Sohn Stefan hat im letzten Jahr an der Tokolfreizeit teilgenommen und das mit großem Erfolg für ihn und uns als Eltern und Familie.

Wir hatten Stefan mit gemischten Gefühlen angemeldet, da er schon ein Jahr vorher an einer Zeltlagerfreizeit der Kirche teilgenommen hatte und wir ihn aufgrund seines Verhaltens (ADHS) noch vor Beendigung der Freizeit wieder abholen mussten. So hatten wir zwar gehofft, dass es in der Tokolferienfreizeit, da sie ja speziell für z.B. ADHS - Kinder angeboten wird, besser klappt, aber die Unruhe und Angst, dass das Telefon wieder klingelt und wir Stefan abholen könnten blieb.

Das sich diese zwei Wochen, die Stefan an der Freizeit teilgenommen hat, so toll entwickeln würden, hätten wir im Traum nicht gedacht. Stefan hat bei seinen Anrufen zu Hause (wenn er überhaupt mal Zeit zum telefonieren hatte) nur Gutes zu berichten gehabt. Den ganzen Tag über wurde eine tolles "Programm" geboten, so dass die Kinder immer an irgendetwas teilnehmen konnten. Trotz seiner häufigen Gespräche mit den Leitern hat es ihm sehr gut gefallen.

Als wir Stefan nach 2 Wochen abholten, war er nicht wieder zu erkennen. Er war ruhig, bei weitem nicht mehr so zappelig wie vorher und er wirkte auf uns sehr ausgeglichen. Von den Leitern der Freizeit haben wir in Gesprächen erfahren, wie Stefan sich während der Freizeit verhalten hat, an welchen AG`s er teilgenommen hat, und wir haben viele Ratschläge erhalten, wie wir das Zusammenleben mit Stefan verbessern können.

Nachdem Stefan ein paar Tage zu Hause war, sagte eines seiner Geschwister " Der Stefan ist mir richtig unheimlich. Der kann sich doch nicht plötzlich so verändern, dass ist ja als wenn er eine Gehirnwäsche gekriegt hätte." Treffender kann man es nicht sagen.

Mittlerweile ist er zwar nicht mehr der "Engel" , den wir nach der Freizeit hatten, aber wir kommen mit ihm nun wesentlich besser klar, da er viel einsichtiger ist und sich besser unter Kontrolle hat, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass er nun nicht mehr so viele Süßigkeiten isst und wir den Zucker gestrichen haben. Wir können die Tokol - Ferienfreizeit nur wärmstens empfehlen. Wir haben Tokol in unserem Bekanntenkreis schon öfters empfohlen. Denn hier werden die Kinder so angenommen wie sie sind und nicht als Störfaktor betrachtet.

Für Stefan stand nach der Freizeit fest, dass er beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei ist, und das wird er diesen Sommer auch sein!!!

Herzliche Grüße
Monika

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Hallo, ihr Lieben!

Nachdem ich mich nun längere Zeit nicht zu Wort gemeldet habe, möchte ich euch heute etwas Positives berichten, von dem ich hoffe, dass es einige von euch, die ebenfalls Kinder mit ADHS, Borderlinetendenzen, Asperger oder Hochbegabung haben, interessiert.

Wie ich euch berichtet habe (vor einiger Zeit), stehen wir mit unserem Pflegesohn ziemlich unter Stress, so wie viele hier. Wir haben immer wieder eine Möglichkeit gesucht, unserem Kind eine schöne Ferienzeit zu ermöglichen und uns damit auch ein wenig Auszeit zu gönnen. Aber alle Suche und selbst Anfragen beim JA bezüglich Freizeiten, speziell für Problemkinder, blieben erfolglos. Eine "normale" Freizeit, wie sie z.B. Sportvereine oder Kirchen ausrichten, hätte unseren Sohn nach wenigen Tagen heimgeschickt und er hätte dadurch nur negative Erfahrungen gemacht.

Nun schickte mir Suse vor einiger Zeit einen Link zu www.tokol.de, ein Verein, der sich den o.g. Problemen widmet und in diesem Jahr die erste Ferienfreizeit ausrichtete. Dort habe ich mich erst einmal eingelesen, die Informationen auf dieses Homepage sind überwältigend umfangreich und mit unglaublicher Sorgfalt und Liebe zusammengestellt. Es ist ein Verein von Betroffenen für Betroffene. Und so las ich dann, dass auch die Betreuer in diesem Feriencamp alles entweder selbst Betroffene sind, oder Mütter von betroffenen Kindern. Dies ließ mich erstmal etwas zweifeln. Ich hatte mir so vorgestellt, dass mein Kind mit seinen Besonderheiten besser die fachliche Kompetenz von ausgebildeten Sonderpädagogen braucht. Also machte ich mich Pfingsten auf den Weg in den Harz (dort fand ein 3 tägiges Usertreffen statt), um den Ort und die Verantwortlichen dieser Freizeit kennen zu lernen. Und auch wenn ich dort hingefahren bin mit einer recht ablehnenden Haltung, musste ich diese nach einem intensivem Gespräch vollends revidieren.

Die Leute wissen, wovon sie reden, kennen alles aus ihrer eigenen Erfahrung, wissen, wie die Kinder sich in der einen oder anderen Situation fühlen und können so gezielt und individuell auf jedes Kind eingehen. Der Betreuerschlüssel beträgt 1 zu 3. Alles war super organisiert, ich konnte nur staunen.

Ruben trat also diese Ferienfreizeit an, fühlt sich bis heute dort noch immer unglaublich wohl (so wohl, dass er nicht mal genug Heimweh hat, um ab und an anzurufen *g*) und hat von 2 auf 3 Wochen verlängert. Er hat dort seinen 10. Geburtstag gefeiert, auch das wurde unheimlich liebevoll zelebriert. Nachmittags sind wir dann hingefahren und haben den restlichen Tag mit ihm und der restlichen Meute verbracht. Selbst wir als Eltern fühlen uns in dieser Atmosphäre pudelwohl, alle sind freundlich, offen und so warmherzig.

So, ich glaube, nun habe ich genug geschwärmt, um euch auf die Seite des Vereins (Link s.o.) zu locken. Tagebücher und eine Flut von Bildern sind links auf der Hauptseite unter Tokolive abgelegt.

Dieses Jahr hatte der Verein fast zu wenige Teilnehmer an der Freizeit, beinahe hätte sie noch abgesagt werden müssen. Ich hoffe, dass wird sich in Zukunft ändern, denn der Verein plant, wenn möglich in allen Ferien, also auch Winter, Ostern und Herbst) eine Freizeit zu veranstalten.

Als unser mittlerer Sohn (18) zum Geburtstag seines kleinen Bruders mit im Camp war, hat er spontan entschlossen, die nächste Freizeit als Betreuer mitzumachen, so klasse fand er dort alle(s). Hätte ich ihm das 2 Tage vorher vorgeschlagen, hätte er mich für geistig verwirrt gehalten. :-)))))

So, nun werde ich die letzten Tage ohne mein Kind versuchen zu genießen, ich muss gestehen, inzwischen vermisse ich ihn doch schon ziemlich dolle. Sonntag haben wir ihn wieder und können gestärkt die nächsten anstehenden Probleme angehen.

Liebe entspannte Grüße
Sybille

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Auch wir möchten uns noch mal auf diesem Weg bedanken für die zwei Wochen Freizeit, die Jan dort erleben durfte. Auch wenn unser Sohn recht spärlich Auskunft über die Freizeit gibt, glauben und wissen wir, dass diese ihm gut gefallen hat. Und die Heimwehattacken haben interessanterweise immer schlagartig NACH unseren Telefongesprächen aufgehört...!

VIELEN DANK AN ALLE BETREUER!!!

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Da wir einen Aspie-Sonnenschein haben - haben wir keinen Ton über die Freizeit gehört... Wir können aber klar erkennen, dass es für ihn eine gute Zeit gewesen ist, er hat eine Entwicklung durchgemacht, die ihn selbständiger werden ließ - vorübergehend konnten wir auch eine Erweiterung des Speiseplans feststellen  :) Auch er wird nächstes Jahr wieder teilnehmen, da auf die besonderen Bedürfnisse Rücksicht genommen werden konnte. Irgendwie reicht es nicht - Danke - zu sagen.....zum ersten Mal verspüre ich "fremden Menschen" gegenüber wirkliche Dankbarkeit.

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